VIDEO WINDOW arbeitet an neuen Projekten und ist offen für Kooperationen.
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Ricardo Rangel war zu seiner Zeit einer der wichtigsten Fotografen in Subsahara-Afrika. Die Ausstellung «Ricardo Rangel: Leidenschaften ausleben» in der Galerie Kulungwana, kuratiert von Jorge Dias (Direktor des Centro Cultural Brasil-Moçambique / Instituto Guimarães Rosa, Maputo), würdigt den hundertsten Geburtstag von Ricardo Rangel (1924-2009). Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, über Rangels bedeutenden Beitrag zur Fotografie und zum Fotojournalismus in Mosambik nachzudenken. Jedes Bild der Ausstellung zeugt von den Leidenschaften, die Ricardo Rangel antrieben: seine Leidenschaft für Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe und Menschlichkeit.
Bruno Z'Graggen kuratierte in Kooperation mit dem Fotografen Grant Lee Neuenburg (Maputo) die Ausstellung «Iluminando Vidas. Fotografia Moçambicana 1950-2001. Ricardo Rangel & the Next Generation» (inkl. Katalog), die 2002 im Photoforum PasquArt in Biel (Schweiz) gezeigt wurde und 2003 in Maputo in der Galeria de Associação Moçambicana de Fotografia (AMF) zu sehen war, beide Male in Anwesenheit von Ricardo Rangel, sowie weiter an vielen anderen Orten in Europa und Afrika.
Der Kurator Bruno Z'Graggen realisierte zusammen mit dem Filmemacher und Produzenten Angelo Sansone (Zürich) einen Dokumentarfilm und Hommage an Ricardo Rangel mit dem Titel «NO FLASH. Homage to Ricardo Rangel». Der Film hatte am 22. März 2012 in Maputo im Centro Cultural Franco-Mozambicano (CCFM) seine Weltpremiere. «NO FLASH» ist im Rahmen der Ausstellung in der Galeria von Kulungwana zu sehen. Vorführorte, 2012–2024
Mehr Informationen:
Galeria da Kulungwana, Maputo: «RICARDO RANGEL: ENTREGUE ÀS PAIXÕES», kuratiert von Jorge Dias, 15.02.–08.03.2024
«NO FLASH. Homage to Ricardo Rangel», von Bruno Z’Graggen & Angelo Sansone (inkl. Streaming)
DVD-Cover (anklicken zum Vergrössern)
(Bild: Una Szeemann, Thrill Me, 2004; Design: Iza Hren)
Trailer
Die Videokunstplattform VIDEO WINDOW ist im Oktober und November 2023 zu Gast in Luzern, Zürich und Basel. Sie präsentiert in Kooperation mit der Kunsthalle Luzern, dem stattkino Luzern, dem Kunstraum Walcheturm und dem Stadtkino Basel Thrill Me. The Power & Magic of Music in Video Art, ein internationales Screening-Programm mit drei Teilen und je einem Video von 23 bekannten Positionen, zwölf aus der Schweiz und elf aus dem Ausland. Das facettenreiche Programm beleuchtet die wichtige Bedeutung von Musik in der Videokunst und schlägt einen spannungsvollen Bogen von den 1990er Jahren bis in die Gegenwart. Die Screenings erfolgen in Anwesenheit von Kunstschaffenden, in Luzern mit anschliessenden Artists' Talks.
Kunsthalle Luzern / stattkino Luzern: Bourbaki Panorama. Löwenplatz 11, 6004 Luzern
Moderation Artists' Talks: Michael Sutter, Leiter Kunsthalle Luzern und Bruno Z'Graggen
Reservation:
Eintritt: CHF 8 / Teil
Kunstraum Walcheturm: Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Eintritt: CHF 10, ganzes Programm
Stadtkino Basel: Klostergasse 5, 4051 Basel
Eintritt: CHF 8 / Teil; CHF 18, ganzes Programm
Kunsthalle Luzern, LuzernPlus Kulturförderung, Stadt Zürich Kultur, Kanton Basel-Stadt Kultur, Stadt Thun, Swisslos Kultur Kanton Bern, Jacqueline Spengler Stiftung, Stiftung Temperatio, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Markant Stiftung, Gottfried und Ursula Schäppi-Jecklin Stiftung, Dr. Georg und Josi Guggenheim Stiftung, Stiftung Erna und Curt Burgauer, Casimir Eigensatz Stiftung
Trailer
Christoph Oertli, Superposition, 2022
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, ohne Dialoge, 22 Min., 16:9
VIDEO WINDOW präsentiert zu Gast im Zimmermannhaus Brugg als Beitrag der Brugger Dokumentarfilmtage 2023 die neue Arbeit Superposition des bekannten Schweizer Videokünstlers Christoph Oertli (Basel). Das Werk ist nach der Premiere am Videoex, Experimental Film & Video Festival Zürich 2022 zum ersten Mal in einem Ausstellungskontext zeitgenössischer Kunst zu sehen.
Der Künstler ist anwesend an der Eröffnung: Do 14. September 2023, 18–20 Uhr
Öffnungszeiten: Fr 15.09. 14:30–20 Uhr, Sa 16.09. 11–20 Uhr, So 17.09. 11–18 Uhr
Eintriff frei
Einführung
Christoph Oertli (*1962, Winterthur) lebt und arbeitet in Basel.
Zimmermannhaus Brugg
Brugger Dokumentarfilmtage 2023, 14.–17. September 2023
Programmheft
Christoph Oertli, Superposition, 2022
Festival Videoex, 25. Mai – 4. Juni 2023 (D / E)
VIDEO WINDOW zeigt am Videoex Festival 2023 sechs Beiträge der Schweizer Künstlerin Doris Schmid. Diese erstrecken sich von den Anfängen ihres Videoschaffens bis heute, darunter eines ihrer Hauptwerke: Es gibt kein Geheimnis (2014). Ihre Arbeiten zeichnen sich aus durch ein räumlich-installatives Setting, die Nähe zu Experimentalfilm sowie Kooperationen mit Musiker:innen und Schauspieler:innen.
Einführung & CV / Programm / Synopsen / Website Doris Schmid
Doris Schmid, Surface de l'eau, 2002
Trailer
Doris Schmid, Es gibt kein Geheimnis (There is no Secret), 2014
Doris Schmid, It's all a Dream, 2021
(Design E-Flyer: Iza Hren)
Kurator Bruno Z'Graggen führt mit dem Künstlerinnenduo Muda Mathis / Sus Zwick und Videokünstler Christoph Oertli aus Basel ein Gespräch über das Spannungsfeld von technologischem Fortschritt im Medium Video und künstlerischen Interessen und Strategien. Das Ziel der Veranstaltung ist es, Wesensmerkmale der Videokunst zu reflektieren und Einblicke in den künstlerischen Prozess der Gäste zu vermitteln, die seit über 30 Jahren die Kunstproduktion in der Schweiz pionierhaft mitprägen.
Mehr Information und Einführung
Websites: mathiszwick.ch und christophoertli.ch
(Bild: Dirk Koy, The City, 2010; Design: Iza Hren / Giselle Macedo)
Trailer
VIDEO WINDOW ist Mitte Juli 2022 zu Gast in der Cinemateca do Museu de Arte Moderna do Rio de Janeiro und präsentiert das facettenreiches Screeningprogramm zum Thema Grossstadt, das anfangs 2020 in Zürich Premiere hatte. Es bietet einen breiten Einblick in die aktuelle und traditionsreiche Schweizer Videokunst im Dialog mit brasilianischen Kunstschaffenden.
25 bekannte Kunstschaffende, 21 aus der Schweiz und vier aus Brasilien, zeigen an einem Abend (PANORAMA) 33 Videos, die global verstreute urbane Schauplätze in Europa, Brasilien, Südafrika und Asien beinhalten. Zudem finden an drei weiteren Abenden individuelle Projektionen und Künstlergespräche (FOCUS) statt mit Veronika Spierenburg (CH), Marco Chaves (BR) und Dias & Riedweg (BR/CH). URBAN STORIES will in überraschender Weise zum kritischen Nachdenken über die Urbanisierung auf unserem Planeten anregen.
Als Ergänzung und Vertiefung zum umfangreichen Screeningprogramm PANORAMA finden an drei weiteren Abenden individuelle Projektionen und Künstlergespräche (FOCUS) statt mit Veronika Spierenburg (CH), Marco Chaves (BR) und Dias & Riedweg (BR/CH). Ihre Videos fokussieren auf Aspekte der Stadt Rio de Janeiro und verdeutlichen die Wichtigkeit des urbanen Raums als Ort für die Kunst.
Veronika Spierenburg, Crossing of a Horizontal Body with a Vertical One, 2011
Video HD, Farbe, Ton, 12 Min., 16:9
Marcos Chaves, Não Temer, 2016
Video HD, Farbe, Ton, Exzerpt, 1:14 Min., Loop, 16:9
Marcos Chaves, Eu só vendo a vista, 1997/2019
Video HD, Farbe, Ton, P, Exzerpt, 1:30 Min., Loop, 16:9
Marcos Chaves, Escalator, 2018
Video HD, Farbe, Ton, Exzerpt, 1 Min., Loop, 16:9
Dias & Riedweg, The Mirror and the Dusk, 2011
Video HD, Farbe, Ton, 8:42 Min., 16:9
Festival Videoex, 21.–29. Mai 2022 (D / E)
Special VIDEO WINDOW 2022 vereinigt drei neue Werke von zwei Positionen: Die Preview von Superposition des Schweizer Videokünstlers Christoph Oertli sowie Casulo und Palco des brasilianisch-schweizerischen Duos Dias & Riedweg. Letztere feierten pandemiebedingt die Premiere der beiden Videos von 2019 erst kürzlich mit VIDEO WINDOW im stattkino Luzern.
Auf den ersten Blick scheinen die Videos geografisch und thematisch, aber auch formal-ästhetisch weit auseinanderzuliegen. Es bestehen jedoch bei aller Unterschiedlichkeit viele Berührungspunkte. Beide Positionen verfolgen das Leitmotiv der Abkapselung von Einzelnen und Gruppen gegenüber der Gemeinschaft. Sie stellen gesellschaftskritische Fragen im Spannungsfeld von Individualität und Zusammenleben, Innen- und Aussenwelt, Wahnsinn und Vernunft, Inklusion und Exklusion.
Programm
Künstler Websites inkl. CV: Christoph Oertli und Dias & Riedweg
Christoph Oertli, Superposition, 2022 (Preview)
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, ohne Dialoge, 22 Min., 16:9
Synopse Superposition
Trailer
Dias & Riedweg, Casulo (Kokon), 2019
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, P/e, 33:45 Min., 16:9
Synopse Casulo und Palco
Trailer
Dias & Riedweg, Palco (Bühne), 2019
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, P, 4:41 Min., 16:9
(Bild: Dias & Riedweg, Casulo, 2019; Design: Iza Hren)
Trailer: Dias & Riedweg, Casulo
VIDEO WINDOW feiert mit dem bekannten brasilianisch-schweizerischen Künstlerduo Dias & Riedweg aus Rio de Janeiro und in Kooperation mit der Kunsthalle Luzern im stattkino Luzern die Premieren zweier neuer Videos zum Thema Psychiatrie: Casulo (Kokon) und Palco (Bühne). Das Duo realisierte beide Werke gemeinschaftlich mit A Voz dos Usuários, einer Aktivitätengruppe der Pychiatrieklinik der Bundesuniversität in Rio de Janeiro.
Die Videos wurden 2019 kurz vor Pandemieausbruch fertiggestellt und bisher noch nicht gezeigt. Zwei ältere Werke zur marginalisierten Lebenswelt und musikalischen Subkultur der Favelas, Funk Staden (2007) und O Espelho e a Tarde (Der Spiegel und der Nachmittag, 2011), eröffnen das Programm. Mauricio Dias und Walter Riedweg sind an der Premierenfeier anwesend!
Unmittelbar davor, vom 13.–14. Mai 2022, nehmen die Künstler in Kooperation mit VIDEO WINDOW an einer nicht öffentlichen wissenschaftlichen und interdisziplinären Tagung zum Thema Inklusion – Exklusion an der Universität Luzern teil. Sie präsentieren dort fünf Videos zum Thema Favelas in Rio de Janeiro.
Mit freundlicher Unterstützung von: Walter Haefner Stiftung, Stiftung Temperatio, Casimir Eigensatz Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern
Funk Staden, 2007
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, P, 13:38 Min., 16:9
O Espelho e a Tarde (Der Spiegel und der Nachmittag), 2011
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, 8:42 Min., 16:9
Casulo (Kokon), 2019 Premiere
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, P/e, 33:45 Min., 16:9
Palco (Bühne), 2019 Premiere
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, P, 4:41 Min., 16:9
(Place to be in Aarau...)
(Fotos: Susanne Hofer)
SUSANNE HOFER, AND ALSO THE TREES, 2021
Video HD, Farbe, ohne Ton, 3-Kanal, Loop
Susanne Hofer (*1970, Luzern) lebt und arbeitet in Zürich.
CHERRY BLOSSOM IN NOVEMBER!
VIDEO WINDOW gastiert im ECK – DER RAUM FÜR KUNST IM SPECK in Aarau und präsentiert von 13. bis 24. November 2021 die poesievolle 3-Kanal-Videoarbeit mit dem Titel AND ALSO THE TREES der Zürcher Künstlerin Susanne Hofer. Die hell leuchtende Videoinstallation illuminiert abends den Kunstraum und verströmt mit Kirschblüten in voller Pracht frühsommerliche Glückseligkeit mitten im November in die umliegenden Gassen. Die Arbeit ist von aussen zu bestaunen. Sie tritt mit dem Lokal und der Umgebung in einen feinsinnigen Dialog über das Augenblickhafte von Schönheit und Glück.
Vernissage: Samstag, 13. November 2021, ab 17 Uhr
(Sa, 13.11.2021: Eröffnungstag von Auswahl 21. Jahresausstellung, Aargauer Kunsthaus)
Ausstellungsdauer: 13. bis 24. November 2021
Laufzeit: täglich von 16 bis 23 Uhr
Finissage: Mittwoch, 24. November, ab 17 Uhr
ECK – DER RAUM FÜR KUNST IM SPECK: Ecke Metzgergasse / Zollrain, 5000 Aarau
Mit freundlicher Unterstützung von: Aargauer Kuratorium und Stadt Aarau
Festival Videoex: Programm 2021, Kontakt & Adresse (D / E)
Special VIDEO WINDOW freut sich, am Festival Videoex 2021 (1.–10. Oktober 2021) den neuen Film von Maria Iorio und Raphaël Cuomo zu präsentieren, der im April 2021 in Nyon am Festival Visions du Réel Premiere hatte. Das Künstlerduo ist anwesend.
Maria Iorio & Raphaël Cuomo, Chronicles of That Time, 2021
Video HD, Farbe, Stereo-Ton, ARAB./I/F/e, 76 Min., 16:9
Synopsis
Chronicles of That Time spürt einer arabischen Melodie nach. Abdelhamid, ein tunesischer Saisonarbeiter und Freund der Filmemacher, hat diesen das Lied vor 15 Jahren nähergebracht. Er erweckt die Melodie musikalisch stimmungsvoll aus der Erinnerung und mit ihr fragmentarisch die vergessenen Geschichten der Migrant:innen. Zugleich ist Abdelhamid ein Zeuge der unrühmlichen Chronik europäischer Grenz- und Migrationspolitik. Der Film mit Schauplätzen auf Lampedusa, auf Sizilien und in Tunesien verknüpft neue Aufnahmen mit unpublizierten aus älteren Werken und repräsentiert essenzvoll das Schaffen und die Anliegen von Iorio und Cuomo. Er erinnert letztlich auch melancholisch an Zeiten, in denen das Mittelmeer als verbindendes Medium eines blühenden Kultur- und Wirtschaftsraumes galt – und nicht als abweisender Schutzgraben Europas.
Maria Iorio & Raphaël Cuomo
Das Künstlerduo arbeitet vorwiegend mit den Medien Video und Fotografie. Ihr essayhaftes filmisches Schaffen wird in der Film- und Kunstwelt rezipiert. In Ausstellungen zeigen sie die Arbeiten meist als multimedial konzipierte Installationen. Ihre künstlerische Position fusst auf einem kritischen Ansatz mit Schwerpunkt und Blick auf Migrationsbewegungen und -politik, die Italien historisch und aktuell betreffen wie die Migration aus Afrika Richtung Europa. Die Filme basieren auf umsichtigen Recherchen in Archiven und Kontakten zu Akteur:innen vor Ort. Sie zeichnen sich aus durch achtsame, reflektierte und poesievolle Narration mit langsamem Rhythmus und lassen dem Publikum viel Raum für Imagination, Assoziationen und Gedanken. Ihre Werke weisen über das Dokumentarische hinaus und verhandeln eindringlich die conditio humana.
CV
Maria Iorio (*1975, Lausanne; CH/I) & Raphaël Cuomo (*1977, Delémont; CH/I) leben und arbeiten in Genf und Berlin. Sie kooperieren schon fast 20 Jahre lang als Duo, seit ihren Studienzeiten an der École supérieure des Beaux-Arts in Genf (heute HEAD) und an der Jan van Eyck Academy in Maastricht 2006–2007. Ihre Werke sind national und international in Ausstellungen (u. a. documenta 14, Athen und 54. Kunstbiennale, Venedig), an Filmfestivals und in Kinos zu sehen und erhielten Auszeichnungen wie z. B. den Swiss Art Award (2007–2009).
Website: Maria Iorio & Raphaël Cuomo
All We Need Is Love. Aktuelle Videokunst zum Thema Liebe von: Emmanuelle Antille, Saskia Edens, Brigitte Fässler & William Bejedi, Julia Geröcs & Gabriel Studerus, Muda Mathis, Sus Zwick & Fränzi Madörin, Kika Nicolela (BR), Elodie Pong, Pipilotti Rist und Bertold Stallmach
Kurator: Bruno Z'Graggen
Bild: Elodie Pong, After the Empire, 2008; Design: Iza Hren
Das finale Screening aller Videos im Kunstraum Walcheturm wurde vom 26. März auf den 4. Juni 2021 verschoben und findet in Anwesenheit der Künsterinnen und Künstler statt. Die vier geplanten Screenings in der Galerie & Edition Stephan Witschi und bei Kupper Modern vom 23. Januar bis 5. März 2021 wurden an den jeweiligen Wochenenden gestreamt.
Freitag, 4. Juni 2021: Finales Screening aller Videos (anstatt 26. März 2021)
PROGRAMM (anklicken zum Vergrössern)
Programm (pdf)
Poster (pdf)
Einführung (pdf)
CVs (pdf)
Faltflyer_komplett (pdf)
Medienmitteilung (pdf)
Mit freundlicher Unterstützung von: Stiftung temperatio, Walter Haefner Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung, Dr. Georg und Josi Guggenheim Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Abteilung Kultur Basel-Stadt und Stadt Zürich Kultur
Monica Ursina Jäger, Forest Tales and Emerald Fictions, 2019
Video HD, Farbe, Ton, E/e, 1-Kanal, 19:18 Min., 16:9
Die Künstlerin (*1974, Thalwil) lebt und arbeitet in Zürich und London.
Im Kunsthaus Grenchen präsentiert VIDEO WINDOW die Videoarbeit von Monica Ursina Jäger (nach Präsentationen 2020 an der 22. Edition von Videoex, Experimental Film & Video Festival Zürich und anfangs Mai 2021 im stattkino Luzern) als Rahmenveranstaltung der aktuellen Gruppenausstellung mit dem Titel «Im Wald» zum Thema Wald mit Werken von elf Kunstschaffenden und leistet einen ergänzenden Beitrag dazu.
Jäger führt uns in Singapur mitten in den Urwald, der zunehmend in Gefahr steht. Grosse Teile davon hatten bereits dem Hochhäusermeer weichen müssen. Der Film befasst sich mit diesem Wandel, der Wechselwirkung von Natur und Zivilisation, kombiniert Stadt- und Waldansichten und animierte Chloropyhlmalereien mit zwei ineinander verwobenen Erzählstränge: den wissenschaftlich anmutenden Bericht eines Erzählers aus dem Off über die Bedeutung und das Funktionieren des seit Urzeiten gewachsenen Ökosystems des Regenwaldes sowie die emotionsvollen Erinnerungen einer älteren Frau an ihre Kindheit mit dem Urwald als natürlichem Lebensraum und geheimnisvoller animistischer Parallelwelt zur Stadt.
Dem Screening folgt ein Künstlergespräch von Monica Ursina Jäger mit Bruno Z'Graggen.
Mehr Infos zur Veranstaltung inkl. Kurzbiografie von Monica Ursina Jäger (pdf)
Mehr Infos zur Ausstellung «Im Wald» im Kunsthaus Grenchen
Quynh Dong, Karaoke Night, 2009
Video HD, 1-Kanal, Farbe, Ton, V, 29:26 Min., 16:9
Synopse Karaoke Night
Quynh Dong, Video- und Performancekünstlerin, 1982 in Hai Phong (Vietnam) geboren, seit 1990 in der Schweiz, aufgewachsen in Bern, MA in Fine Arts an der ZHdK, lebt und arbeitet in Zürich.
Bruno Z'Graggen und VIDEO WINDOW sind mit dem Kunsthaus Aussersihl in Zürich seit langem assoziiert. Sie leisten an die zwei Tage dauernde Ausstellung in der Filiale Flüela anlässlich des Internationalen Museumstages vom 16. Mai 2021 einen Beitrag und präsentieren eine Videoarbeit von Quynh Dong.
Die Ausstellung beinhaltet Werke namhafter Kunstschaffender in Malerei, Video, Skulptur, Fotografie, Performance und musikalischer Intervention. Weiter finden Gespräche statt und ist ein Museumsshop geöffnet.
Kunsthaus Aussersihl, Filiale Flüela
Ausstellung, INTERNATIONALER MUSEUMSTAG
Flüelastrasse 32, 8047 Zürich
(vollständige Infos: anklicken und vergrössern)
Bild: Catherine Gfeller, Bodymap, 2020; Design: Tomas Frey
Eintritt: CHF 13
Reservationspflicht:
Publikumsbeschränkung: max. 35 Leute
Die Tickets müssen bis 15 Minuten vor Beginn abgeholt werden.
Eine Zusammenarbeit von VIDEO WINDOW mit dem stattkino Luzern und der Kunsthalle Luzern. Mit freundlicher Unterstützung der Casimir Eigensatz Stiftung und der Stiftung Monika Widmer.
Einführung und Medieninformation (pdf)
PROGRAMM
inkl. Synopsen der Videos und Biografien
Dauer: 82 Minuten
(pdf, anklicken zum Vergrössern)