VIDEO WINDOW zu Gast im Haus für Kunst Uri, Altdorf
Ausstellung: Natur – zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit. Von Amazonien in die Alpen

Begleitpublikation, Cover. Rückseite: Isabelle Krieg, Welt am Arsch, 2018 (Objekt) / Vorderseite: Cao Guimarães & Rivane Neuenschwander, Sopro, 2000 (Videostill)

  • Vernissage: 14. September 2019, inkl. Performance von Saskia Edens
  • Ausstellungsdauer: 15. September bis 24. November 2019
  • Kuratorium: Barbara Zürcher & Bruno Z'Graggen
  • Publikation: anlässlich der Vernissage erscheint zur Ausstellung eine zweisprachige (D/E) Publikation im Verlag edition pudelundpinscher.
  • Projektkooperation: VIDEO WINDOW, Haus für Kunst Uri, Direktorin Barbara Zürcher, und Universität Luzern, Prof. Dr. Boris Previšić, Literatur- und Kulturwissenschaftler

Einladungskarte (A5, r/v)
Konzept & Inhalt: Medienmitteilung
Concept & Content: Media Release

Ausstellungsbesprechung von Andreas Kläui, Radio SRF2 Kultur

VIDEO WINDOW präsentiert in Kooperation mit dem Haus für Kunst Uri die internationale Gruppenausstellung Natur – zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit. Von Amazonien in die Alpen. Sie ist Teil eines transdiszplinären Projekts, das zeitgenössische Kunst und Geisteswissenschaften im Dialog verbindet. Es umfasst zusätzlich zur Ausstellung eine Begleitpublikation, eine dreitägige universitäre Konferenz in Luzern und Altdorf sowie ein Seminar an der Universität Luzern im Herbstsemester 2019.

Die Ausstellung zeigt in einer grossen Vielfalt von 36 Positionen, wie unterschiedlich zeitgenössische Kunstschaffende Naturkonzepte hinterfragen, welche ästhetischen Ansätze und poetische Kraft die Naturdarstellungen beinhalten. Sie schlägt einen weiten Bogen von Amazonien in die Alpen und versucht, vor dem Hintergrund des beschleunigten Klimawandels beispielhaft auf globale Zusammenhänge hinzuweisen und zur Reflexion unserer Naturwahrnehmung anzuregen.

Projekt und Ausstellung wurden von Bruno Z'Graggen initiiert und gehen auf einen halbjährigen Rechercheaufenthalt von ihm bei Videobrasil in São Paulo zurück. Ein Fokus der Ausstellung bilden sechs Kunstschaffende aus Brasilien und zahlreiche Film- und Videoarbeiten der fast 70 Werke, die alle künstlerischen Medien umfassen. Der Grossteil von 27 Positionen stammt aus der Schweiz. Weiter kommen ein Künstler aus Venezuela, einer aus der Demokratischen Republik Kongo und eine Künstlerin aus Belgien.

Künstlerliste
Georg Aerni (CH), Judith Albert (CH), Claudia Andujar (BR), John Armleder (CH), Caroline Bachmann (CH), Sammy Baloji (RDC), Mabe Bethônico (BR), Rodrigo Braga (BR), Mayo Bucher (CH), Chalet5 (CH), Heinrich Danioth (CH), Caetano Dias (BR), Quynh Dong (CH), Hanna Van Dyck (BE), Saskia Edens (CH), Marianne Engel (CH), Lorenz Gelpke (D/CH), Cao Guimarães (BR), Marianne Halter & Mario Marchisella (CH), huber.huber (CH), Leiko Ikemura (CH), Silvan Kälin (CH), Stefan Karrer (CH), Isabelle Krieg (CH), Simon Ledergerber (CH), Katja Loher (CH), Cinthia Marcelle (BR), Ursula Palla (CH), Peter Regli (CH), Marcel Reuschmann (CH), Doris Schmid (CH), Roman Signer (CH), Jürg Stäuble (CH), Javier Téllez (VE), Daniel Wicky (CH), wiedemann/mettler (CH)

Mit freundlicher Unterstützung von:
Otto Gamma Stiftung, Mobiliar Jubiläumsstiftung, Landis & Gyr Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Walter Haefner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Stiftung Erna und Curt Burgauer, Forschungskommission der Universität Luzern, Casimir Eigensatz Stiftung, videocompany


Einladungskarte A5